Win-Win Situation für alle Beteiligten

Der Mehrwert für den Camp-Partner/Einsatzort:

  • Unterstützung der Einrichtung durch Freiwillige
  • Internationales Ferienangebot für einheimische Jugendliche
  • Schulung von ehrenamtlichen Teamer*innen aus der eigenen Jugendarbeit durch Teilnahme am Camp: Das Camp bietet ein Entwicklungsfeld, bei dem die Jugendlichen Selbstbewusstsein ausbauen und Kompetenzen entwickeln können. Sie kommen bereichert zurück!
  • Aktivierung von Einheimischen: Durch das Engagement der Camp-Gruppe werden Menschen Vorort aktiviert, sich ebenfalls zu engagieren. Es wird gemeinsam etwas bewegt, Gemeinschaftsgefühl und Selbstwirksamkeit wird erlebt. Jeder kann etwas beitragen, bei der Arbeit, der Freizeitgestaltung oder durch Sachspenden aus dem Garten in Form von Obst und/oder Gemüse.
  • Aufbau oder Stärkung der Bindung der Jugendlichen bzw. Menschen aus dem Ort und der Region an die Gemeinde/Einrichtung und Entgegenwirken von möglichem Vandalismus
  • Förderung der Sprachkompetenz der Einheimischen und Abbau von Vorurteile gegenüber Ausländern/Geflüchteten
  • Integration von Geflüchteten und Schaffung von sinnstiftenden Aufgaben für Geflüchtete.

Der Mehrwert für die Jugendlichen, die bei einem Ökumenischen Jugenddienst mitmachen:

  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung im Hinblick auf Selbstsicherheit, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, soziale Kompetenz, Offenheit für neuartige Erfahrungen, interkulturelle Kompetenz (Umgang mit Unsicherheiten, Ambiguitätstoleranz), Identitätsbildung
  • lange anhaltende Kontakte zwischen Teilnehmer*innen
  • eine positive Grundhaltung gegenüber den kennen gelernten Ländern und Kulturen
  • eine erhöhte Fremdsprachenkenntnis
  • Interesse an weiteren Begegnungen und Austauschen
  • Zuwachs von gesellschaftlichem Bewusstsein

(Ergebnisse einer Untersuchung zur Langzeitwirkung von außerschulischen internationalen Begegnungsmaßnahmen. Die Studie wurde von der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (BKJ) e.V. durchgeführt (2006), finanziert von der Stiftung Deutsche Jugendmarke und nachzulesen bei: Thomas, A./ Chang, C./ Abt, H. (2007): Erlebnisse, die verändern. Langzeitwirkungen der Teilnahme an internationalen Jugendbegegnungen. Göttingen.)

Ein Workcamp lohnt sich für alle Beteiligten